Endlich wieder Frühling: Die Tage werden länger und die Temperaturen steigen. Du bist voller Energie und möchtest den Garten für den ersten Grillabend des Jahres wieder in Topform bringen. Die Sitzecke ist nicht mehr die neuste und auch die Hecke müsste mal wieder gestutzt werden. Aber es gibt doch sicher noch viel mehr zu tun? Bestimmt lässt sich noch so einiges optimieren. Du schaust dich um und dein Blick fällt aufs Dach und die große, ungenutzte Dachfläche. Viele in deiner Nachbarschaft haben schon Photovoltaikanlagen und auch dich beschäftigt der Gedanke schon länger. Es wäre doch zu schön, wenn du die Sonne für dich arbeiten lässt und du Ökostrom vom eigenen Dach beziehen könntest?
Bisher hattest du nie die Zeit, dich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Du bist dir unsicher, denn eine Photovoltaikanlage ist auf den ersten Blick ein großes Investment und so eine Entscheidung triffst du nicht von heute auf morgen – vor allem nicht, ohne dich vorher gründlich informiert zu haben.
Doch an ausreichend Informationen soll es nicht mangeln! Wir wollen deine Fragen beantworten und dir die wichtigsten Infos in aller Kürze mit auf den Weg geben. Denn eins ist sicher: Bist du erst einmal bestens informiert, fällt dir die Entscheidung garantiert leichter.
Dürfen wir vorstellen: Unsere SolarEdge 6,30 kWp
✅ 15 x 420W Fullblack-Module
✅ Inkl. Batteriespeicher mit 4,6 kWh Kapazität
✅ Inkl. Montage & Anschlusskosten
✅ Liefert Notstrom
Natürlich stehen dir unsere Photovoltaik-Expert*innen bei Fragen immer zur Seite und beraten dich auch gern persönlich. Falls du deinen Beratungstermin aber nicht mehr abwarten kannst und am liebsten sofort mehr Infos haben möchtest, laden wir dich hiermit zu einer kleinen Beratung mit unserer Photovoltaik-Expertin Jenny ein. Also, reden wir nicht länger um den heißen Brei, auf geht’s!
Hi Jenny! Du sag mal, so eine große Photovoltaik-Anlage ist in der Anschaffung ja schon nicht ganz günstig. Lohnt sich die Anschaffung für mich denn überhaupt?
Jenny: Natürlich lohnt sich das! Stell dir einfach mal vor: Du wohnst mit deinem Partner oder deiner Partnerin und zwei Kindern in einem Haus und hast den Tarif NeuStrom 24 abgeschlossen. Dann hast du einen Arbeitspreis von 31,77 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und dein Stromverbrauch pro Jahr liegt in etwa bei 3.500 kWh. Deine Stromkosten ohne Photovoltaikanlage würden somit bei 1.111,95 € zuzüglich der Grundgebühr liegen.
Jetzt nehmen wir mal an, du hättest eine Photovoltaikanlage wie unsere LeineSolar Pro und hast dich zum Beispiel für die 6,30 Kilowattpeak (kWp) SolarEdge-Anlage mit einem 4,6 kWh-Speicher entschieden. Die Anlage ist nach Süden ausgerichtet und wurde mit einem Neigungswinkel von 43 Grad auf deinem Dach installiert. In diesem Fall hättest du ein Gesamterzeugnis von etwa 6.580 kWh pro Jahr und kannst etwa 2.640 kWh für den Eigenverbrauch nutzen. Das bedeutet, du könntest jedes Jahr 838,72 € durch die eingesparten Kilowattstunden sparen.
Und was passiert mit der überschüssigen Energie?
Jenny: Die geht natürlich nicht verloren. Im Gegenteil: Die ist sogar richtig nützlich und du kannst daran noch verdienen, indem sie in das Netz eingespeist wird. Dafür erhältst du die sogenannte Einspeisevergütung, die aktuell 8,11 Cent beträgt. Für die übrigen 3.940 kWh erhältst du also noch zusätzliche 319,14 € und kannst bis zu 1.157,86 € an Stromkosten pro Jahr sparen. Grundlage hierfür ist der SolarEdge Report.
Aber Moment mal. Du hast eben gesagt ich produziere 6.580 kWh und mein Stromverbrauch liegt bei 3.500 kWh. Wieso kann ich dann nur ca. 2.640 kWh meiner produzierten Energie nutzen und nicht die vollen 3.500 kWh? Wenn ich doch pro Jahr mehr Energie produziere, als ich verbrauche, könnte ich doch eigentlich 100 % meines Energiebedarfs mit der Anlage decken und müsste gar keinen Abschlag mehr zahlen?
Jenny: Sehr gute Frage! Wir haben jetzt nur die Werte für ein Jahr im Ganzen betrachtet. Natürlich ist die Produktion deines Stroms immer von den Jahreszeiten und der Witterung abhängig. Auch dein Verbrauch variiert und ist nie konstant. Daher gibt es mal Zeiten der Überproduktion, in denen du mehr Strom ins Netz einspeisen wirst. Es gibt aber auch Zeiten, in denen dein Verbrauch höher als die produzierte Energie sein wird. In diesem Fall beziehst du dann Strom aus dem Netz. Mit einem guten Lastmanagement und einem Speicher kannst du zwischen den beiden Fällen aber einen super Ausgleich schaffen und einen hohen Anteil deines eigenen Stroms verbrauchen. Die Menge an Strom, die du aus deiner PV-Anlage nutzen kannst, ohne dass du Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen musst, wird übrigens Autarkiegrad genannt. Mit Speicher kann dieser bei 70 – 80 Prozent liegen!
Also ist ein Speicher schon sinnvoll?
Jenny: Ja, auf jeden Fall! Bei Dunkelheit produziert deine Anlage zum Beispiel keine Energie. Auch schlechtes Wetter führt im Vergleich zu einem sonnigen Tag zu einer geringeren Stromproduktion. Mithilfe des Speichers kannst du den produzierten Strom vom Tag zwischenspeichern und ihn so auch noch abends und in der Nacht verbrauchen, bis der nächste Tag anbricht. Außerdem hilft er dir, falls es mal zu einem Netzausfall kommen sollte – dann schaltet sich nämlich der Notstrombetrieb ein. Kurz gesagt: So kannst du Sonnenstunden konservieren. Ziemlich cool, oder?
Übrigens:
Deine SolarEdge Anlage entspricht 133 gepflanzten Bäumen und du sparst 2,9 Tonnen CO² ein.
Klingt echt nice! Wie lange habe ich dann was von meiner PV-Anlage? Die Anschaffung soll ja schon ein Investment für die Zukunft sein.
Jenny: Je nach Hersteller hast du eine Garantie zwischen zehn und 25 Jahren. Die Haltbarkeit ist aber natürlich noch viel länger. Du wirst also lange Zeit von deiner PV-Anlage profitieren können.
Und wie läuft die Installation ab, wenn ich mich für die LeineSolar Pro entscheide?
Jenny: Sobald dein Auftrag bei uns eingegangen ist, leiten wir alles Weitere in die Wege. Vor der Installation kommen wir bei dir vorbei, schießen ein Drohnenbild von deinem Dach, schauen nach deiner Stromverteilung und planen deine Anlage mit der optimalen Dachbelegung. Im Anschluss erhältst du ein Angebot. Wir informieren unsere Installateur*innen und vereinbaren mit dir die Termine für den Aufbau und den Anschluss. Du buchst also quasi das Rundum-Sorglos-Paket!
Apropos rundum sorglos – wie sieht es denn mit der Instandhaltung aus? Ist die PV-Anlage sehr pflegeintensiv? Muss ich sie regelmäßig putzen oder was ist, wenn Schnee darauf liegen bleibt?
Jenny: Bei unserer LeineSolar Pro musst du dich weder um die Wartung, noch um die Instandhaltung kümmern. Alles wird automatisch durch unser Monitoring überwacht. Groben Schmutz kannst du ganz einfach nach Bedarf mit ein bisschen klarem Wasser entfernen. Nur bei Schnee fällt es der Anlage etwas schwer, Energie zu produzieren. Praktisch: Hier übernimmt die Neigung der Module die Arbeit für dich. Bereits ab 30 bis 40 Grad Neigung rutscht der Schneebelag oft von ganz allein herunter. Alles, was du tun musst, ist also auf besseres Wetter zu warten. Solltest du den Schnee doch mal selbst räumen wollen, nimm am besten einen weichen Besen, der die Module nicht beschädigt oder zerkratzt.
Alles klar, jetzt weiß ich Bescheid. Danke, Jenny!
Vollgepackt mit neuen Infos verlässt du unsere Spontanberatung und das Thema Photovoltaik fühlt sich für dich nun schon viel greifbarer an. Wir hoffen, du konntest viel Wissen für dich mitnehmen und hast vielleicht ein paar weniger Fragezeichen im Kopf. Solltest du mit dem Gedanken spielen, eine LeineSolar Pro auf deinem Dach installieren zu lassen, lass es uns wissen – unsere PV-Expert*innen sind immer für dich da und sorgen dafür, dass die Anlage in null Komma nichts auf deinem Dach ist!
Hier schreibt Laura
Laura ist Projekt- und Social-Media-Managerin bei den Ideenstadtwerken und hat nicht nur den vollen Über- sondern auch Durchblick.
Hier schreibt Nikole
Nikole kümmert sich um die Social-Media-Kanäle und das Marketing der Ideenstadtwerke.