Ein Jahr Wallbox: Die LeineBox im Praxischeck

Christine und Christoph tanken Strom. Als erste Stadtwerke-Kund*innen entschieden sie sich für die LeineBox. Seit rund einem Jahr tanken sie ihr E-Auto nun schon zu Hause – Zeit für einen Praxischeck.  

Sonja Höfter | 23. März 2021
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Kaum ein Thema bewegt deutsche Autofahrer*innen so wie die E-Mobilität: Die einen zögern noch, während es anderen nicht schnell genug gehen kann. Christine und Christoph aus Mardorf zählen zu Letzteren. Als erste Stadtwerke-Kund*innen entschieden sie sich für die LeineBox. Seit rund einem Jahr tanken sie ihr E-Auto nun schon zu Hause – Zeit für einen Praxischeck. 

Christine und Christoph waren die Allerersten – Bedenken vor einer Anschaffung der Ladestation hatten sie trotzdem keine. „Wir haben uns für das Modell der Stadtwerke Neustadt vor allem wegen des Rundum-Sorglos-Services entschieden. Ladestation und Installation kommen aus einer Hand. Und falls etwas gehakt hätte, ist unser Ansprechpartner direkt hier in der Stadt“, erzählt Christine.  

Außerdem sei die Abwicklung unkompliziert und schnell gewesen, da sind sich die beiden einig. Nachdem Christine und Christoph Anfang März letzten Jahres ihren Neuwagen abgeholt hatten, nahmen sie Kontakt zu den Stadtwerken auf. Am 14. März war dann auch schon Elektromeister Hans-Uwe Grass von Grass Elektro für eine Besichtigung des Installationsplatzes in Mardorf vor Ort. Keine zwei Wochen später betankte Christoph seinen E-Golf das erste Mal vor der eigenen Haustür. „Mit den elf Kilowatt aus der Box dauert es rund sechs Stunden, bis die Batterie unseres Golfs wieder komplett aufgeladen ist“, freut er sich. Ein Ladevorgang alle zwei Tage reiche vollkommen aus, schließlich pendle er nur 60 Kilometer pro Tag.  

Bevor die LeineBox in der Garage hing, lud das Paar an den Ladesäulen bei den Stadtwerken, an der Schnellladesäule in Loccum oder an der ehemaligen Station am „Fischerstübchen“. Wie beliebt gut erreichbare Ladestationen sind, zeigt der Schnelllader am Balneon: Obwohl der Betrieb des Schwimmbads coronabedingt pausiert, haben allein im Dezember 2020 mehr als 70 Ladevorgänge stattgefunden. Bei rund 150 reinen E-Autos allein in Neustadt heißt das aber auch: Mit ein bisschen Pech ist die anvisierte öffentliche Ladesäule schon belegt.  

Solche Sorgen gehören mit der LeineBox der Vergangenheit an: „Bequemer und günstiger können wir unser Auto nirgendwo sonst aufladen“, führt Christoph aus. Stimmt: Wer eine eigene Ladestation hat, kann sich auf den festen Strompreis verlassen. Außerdem fallen keine zusätzlichen Kosten vom Zahlungsdienstleister oder dem App-Betreiber an, mit der öffentliche Ladestationen freigeschaltet werden. „Da bleiben im Monat schon gut 50 Euro mehr im Portemonnaie.“

 

Grass Elektro schließt die LeineBox sicher an

Der Otternhagener Elektromeisterbetrieb Grass Elektro sorgt als Servicepartner dafür, dass Kund*innen sich auch wegen der Installation keine Sorgen machen müssen. „Bei Christine und Christoph mussten wir über 20 Meter Kabel verlegen. Falls in Zukunft noch mehr Ladeleistung in die Garage fließen soll, haben wir gleich leistungsfähigere Kabel verlegt“, erzählt Geschäftsführer und Elektromeister Hans-Uwe Grass. Der Fachmann weiß: „Die Montage und der sichere Anschluss einer Wallbox ist nichts für Hobby-Elektriker, weil die Verkabelung auf die Ladeleistung abgestimmt werden muss. Unsere Installateure haben einen speziellen Lehrgang absolviert.“ Aber darüber müssen sich Kund*innen der Ideenstadtwerke nicht den Kopf zerbrechen – schließlich gibt’s die Profis zur LeineBox direkt dazu.

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Sonja kümmert sich um die Social-Media-Kanäle und das Marketing der Ideenstadtwerke.

 

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